Geranien sind aus unseren Gärten und von den Balkons nicht wegzudenken. Viele Menschen kaufen die Blumen jedes Jahr neu. Doch Geranien sind mehrjährige Pflanzen, die gut überwintern, wenn man sie entsprechend pflegt. Das klappt nicht mit jeder hochgezüchteten Pflanze, die auf dem Markt ist. Geranien mit guter Qualität erfreuen jedoch Jahr für Jahr ihren Betrachter.
Um die blühenden Lieblinge überwintern zu lassen, ist nicht besonders viel zu beachten. Hier ein paar Pflegetipps, wie die Pflanzen am besten über den Winter kommen.
Geranien überwintern im Keller
Im kühlen Keller haben Geranien ihr bestes Winterquartier. Ausreichende Helligkeit ist für sie dennoch wichtig. Bei einer Temperatur von 10 bis 14 Grad fühlen sie sich am wohlsten. Unter 10 Grad sinkt die Temperatur besser nicht, denn dann erfrieren Geranien. In Bezug auf die weitere Pflege sind sie nicht anspruchsvoll. Die Pflanzen sind in der Winterzeit nur hin und wieder zu gießen. Wenn das Substrat austrocknet, sterben die Pflanzen ab. Welche Pflanze besonders gut über den Winter kommt, ist auszuprobieren. Manches hochgezüchtete Exemplar hat nicht genügend Kraft dafür. Fürs Überwintern eignen sich auf jeden Fall die hängenden Pelargonien besser als die "Princess".
Beschneiden der Geranien für besseren Wuchs
Das Beschneiden der Geranien erfolgt im Herbst oder im Februar. Bescheidet man sie bereits im Herbst, treiben sie umso besser im Frühjahr aus. Doch auch im Februar ist noch die passende Zeit, den Rückschnitt zu erledigen. Bis auf 15 cm sind die Pflanzen zu kürzen. Es genügt, wenn 4 Knospen erhalten bleiben, die frisch austreiben. Kranke und welke Pflanzenteile sind zu entfernen. Dann werden die Geranien in frische Blumenerde getopft. Bald treiben sie wieder auf dem Balkon oder im Garten aus. Im Frühjahr entfalten sie wieder ihre unvergleichliche Blütenpracht.
Bildquelle: Geranien überwintern richtig gemacht