Wer sein Wasser im Garten selbst pumpt, braucht eine geeignete Brunnenpumpe. Welche Pumpe man auswählt, hängt von der Menge des Wassers ab, die gebraucht wird. Nicht nur für den Bedarf im Garten ist die eigene Wasserversorgung ratsam. Auch für den täglichen persönlichen Bedarf ist Wasser gern selbst zu fördern. Das reduziert Wasserkosten.

Wer das Haus gleich mitversorgt, braucht eine andere Wasserpumpe als ein Besitzer eines Kleingartens. Bei der Auswahl von Brunnenpumpen lässt man sich am besten von einem Fachmann beraten. Wenn ein Brunnen neu gebaut wird, wird die passende Pumpe gleich bei der Konstruktion ausgewählt.

Kleinere Brunnenpumpen zur Gartenbewässerung

Wer einfach seinen Garten beregnen lässt, dem reicht eine kleine Pumpe völlig aus. Diese braucht in jedem Fall ein Stromnetz, an das sie angeschlossen wird. Das Ansaugrohr solch einer kleinen Pumpe wird einfach in ausreichender Tiefe im Brunnen versenkt. Wichtig ist, dass sie auch bei kleiner Abnahmemenge gut funktioniert. Dann ist Beet für Beet gut zu bewässern, ohne dass sich die Pumpe zwischendurch an- und abschaltet.

Große Pumpen zur Versorgung des Haushalts

Wer z. B. die Toilettenspülung und die Waschmaschine des Hauses gleich mit Wasser aus dem Gartenbrunnen nutzt, benötigt eine größere Pumpe als nur für die Bewässerung eines Kleingartens. Dazu ist ein Membrandruckbehälter anzuschaffen, der große Mengen an Wasser speichert. Mit einem 50 Liter – Speicher vermeidet er unnötige Pumpenlaufzeiten. Ist der Speicher zu klein, springt die Pumpe bei kleinen Mengen zu oft an. Empfehlenswert ist eine Pumpe mit Betriebsdruck von mindestens sechs Bar bei 1350 Watt. Eine integrierte Drucksteuerung ist wichtig. Auf geräuscharmen Lauf der Pumpe ist zu achten, damit sie auch den Nachbarn nicht stört.

Weitere wichtige Funktionalitäten der Pumpe

Gleichmäßige Druckkonstanz, platzsparende Aufstellung und gute Bedienung ist wichtig. Ausgezeichnete Brunnenpumpen haben eine mehrstufige, selbstansaugende Pumpe, einen eingebautem Motorschutz, einen Trockengehschutz, ein eingebautes Rückschlagsventil sowie ein Pumpengehäuse aus Edelstahl. Wichtig ist eine ausreichende Fördermenge in der Stunde, damit die Pumpe nicht laufend läuft und die Energiekosten in die Höhe treibt.

Bildquelle: Mit Brunnenpumpen Wasser fördern