Wer abends gern draußen sitzt, weiß sie zu schätzen: die Gartenbeleuchtung. Wenn es dunkel wird, reicht oft das kleine Windlicht nicht aus, um Atmosphäre zu schaffen. Ist nicht ausreichend Beleuchtung vorhanden, zieht man sich lieber ins Haus zurück. Macht man eine Gartenparty, stolpern gern Freunde und Bekannte ohne Licht, wenn sie das Terrain nicht genau kennen. Deshalb ist besonders die Wegbeleuchtung im Garten wichtig.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, den Garten zu beleuchten. Strahler gegen das Haus gerichtet, rücken dieses in den Fokus. Treppen- und Wegbeleuchtungen sorgen für einen guten Überblick. Eine stimmungsvolle Terrassenbeleuchtung lässt die richtige Feierstimmung aufkommen. .

Technik der Gartenbeleuchtung

Es gibt drei verschiedene technische Möglichkeiten, den Garten zu beleuchten: mit Solarleuchten, mit Petroleum betriebenen Leuchten oder an den Strom angeschlossene Halogen- oder LED-Lampen. Staubdichte, spritzdichte und wasserdichte Leuchten sind geeignet. Werden Lampen mit IP gekennzeichnet, sind sie für den Außenbereich geeignet. Minimale IP-Werte von 43 oder 44, bei Teichleuchten 68 sind eine optimal. Nur TÜV-geprüfte Leuchten sind zu verwenden. 

Gute Planung der Wegbeleuchtung

Der Montage geht eine gute Planung der Beleuchtung voraus. Welche Arten sind sinnvoll: Wegebeleuchtung, Treppenbeleuchtung, Eingangsbeleuchtung, Sicherheitsbeleuchtung, Teichbeleuchtung, Terrassenbeleuchtung oder eine allgemeine Gartenbeleuchtung? Am besten erstellt man einen Plan des Gartens und überlegt mit einem Fachmann, wo welche Beleuchtung am besten hinpaßt. Weniger Beleuchtung ist manchmal mehr. Nur an der Wegebeleuchtung ist nicht zu sparen. 

Montage der Leuchtmittel

Das Planen ist deshalb so wichtig, weil für die Stromzufuhr 60 cm tiefe Gräben ausgehoben werden. Das schützt die Kabel vor Spatenstichen und Frost. Ist der Garten erstmal angelegt, ist eine Veränderung der Stromzufuhr für die Wegbeleuchtung immer schwierig. Wer nicht vom Fach ist, betreut für die Installation einen Elektriker. Die angebrachten Leuchten werden immer so gerichtet, dass sie nicht blenden: nach unten, in Richtung von Häusern etc.

Bildquelle: Wegbeleuchtung schon bei der Planung des Gartens bedenken