So ein Gasgrill stellt eine gute Alternative zu anderen Grillarten dar. Er ist sehr komfortabel, die Aufheizphase ist schön kurz und vor allem auch steuerbar. Durch die geringe Rauchentwicklung empfiehlt sich so ein Gasgrill gerade für das Grillen auf dem Balkon. Die direkten Nachbarn haben nicht unter dem typischen Holzkohlegrillqualm zu leiden.
Das Grillen mit einem Grasgrill beinhaltet noch eine ganze Menge mehr Vorteile. Man könnte ihn sogar in einer Garage nutzen, ohne vom Rauch belästigt zu werden. Hinzu kommt die leichte Reinigung. Weder altes Fett noch Asche fallen an, kein Fett tropft auf die glühende Holzkohle und macht das Grillen zum Gesundheitsrisiko. Bei einem Gasgrill wird einfach eine Schale mit Wasser unter das Heizelement und das Rost gestellt. Da auch hier ein Hantieren mit Spiritus überflüssig wird, ist es auch um einiges sicherer und zudem auch noch gesünder. Man muss mit keiner Stichflamme rechnen, das Entzünden der Flamme ist bei einem Gasgrill denkbar unkompliziert und sicher. Die einzige mögliche Gefahr und das auch nur bei falscher Handhabung, birgt die Gasflasche. Man ist auf der sicheren Seite, wenn man sich für die Gasflasche entscheidet, die vom Hersteller des Gasgrills genannt werden.
Gasgrill- was gilt es zu beachten?
Ganz wichtig sind natürlich der richtige Umgang und die richtige Lagerung der Gasflaschen. Gas ist schwerere als Luft und könnte sich in Bodennähe ansammeln. Dazu sollte man auch wissen, dass Flüssiggas brennbar ist, sofern es in Gasform vorliegt und in Verbindung mit der Luft durchaus explodieren kann. So sollte der erste Blick auf ein „CE“ – Zeichen gehen und eine deutschsprachige Betriebsanleitung sollte ein „Muss“ sein. So können scharfe Kanten, überhitzte Grillspießgriffe vermieden werden und der Grill ist absolut kippsicher. Eine Beratung beim Kauf des Gasgrills wäre auch sehr gut. Gerade was das Zubehör, wie beispielsweise der Druckregler oder die Schlauchleitung angeht, wäre eine Beratung über die Bedienung sehr günstig. Zum Sichern einer Gasflasche muss man immer erst das Ventil zudrehen, zum Aufschrauben gibt es dann die Ventilschlussmutter und danach kommt die Ventilschutzkappe. Erst jetzt ist die Gasflasche ausreichend gesichert und kann auch problemlos transportiert werden.
Sicherheit geht vor!
Wer sich nun für einen Gasgrill entschieden hat, muss sich um den sicheren Umgang mit der Gasflasche kümmern. Dazu gehört beispielsweise, das der Gasgrill nur im Freien benutzt werden sollte und die Gasflasche darf auch nur stehender Weise genutzt werden. Sie darf nicht direkt an Wärmequellen stehen und beim Anschließen darf der Schlauch nicht länger als 1,50 Meter sein. Gasflaschen haben zudem immer ein Linksgewinde. Am Flaschenventil sollte immer überprüft werden, ob sich auch der Weichdichtring darin befindet. Der Gasgrill darf auch während des Grillens nie unbeobachtet bleiben, gerade wenn auch Kinder an Ihrer Grillparty beteiligt sein sollten, denn eine latente Verbrennungsgefahr besteht immer. Wer ganz auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich einfach einen Feuerlöscher in die Nähe stellen. Wer seinen Gasgrill längere Zeit nicht in Benutzung hatte, muss sich überlegen, ob er sie nicht nach spätestens zwei Jahren von einem Fachmann überprüfen lässt. DIN- geprüfte Anzündhilfen sind problemlos zu kaufen.