Palmen werden als tropische Pflanzen angesehen. Viele Palmenarten sind in der Lage, eine große Kälte auszuhalten. Das sind die sogenannten winterharten Palmen. An ihnen erfreut sich der Liebhaber tropischer Pflanzen bei uns. Mit Palmen genießt man den Süden zu Hause. Eine ausreichende Düngung ist wichtig. In den Wintermonaten brauchen nur junge Pflanzen einen zusätzlichen Schutz.

Es gibt Palmenarten, die Frost gut vertragen. Sie werden auch bei Minusgraden ausgepflanzt. Bis – 15 °C ist dies versuchenswert. Andere Palmenarten vertragen die Kälte gar nicht. Bevor man Palmen im eigenen Garten oder auf der Terrasse hat, ist eine ausführliche Information über winterharte Palmen empfehlenswert.

Düngung von winterharten Palmen

Palmen lieben meistens Nährstoffe. Eine regelmäßige Düngung befördert ein ausgewogenes Wachstum. Die praktischste Variante ist die Verwendung von Volldünger. Teurer ist mineralischer oder organischer Langzeitdünger. Besonders stickstoff- und kaliumreiche, phosphorarme Dünger werden von den Palmen bevorzugt. Für eine Eisen-, Mangan- und Magnesiumversorgung ist zu sorgen. Beim Düngerkauf ist auf das Vorhandensein der Spurenelemente zu achten.

Wachstumspause im Winter

Im Winter pausieren Palmen wie viele andere Pflanzen auch ihr Wachstum. Dann sind sie nicht zu düngen. Trachycarpus fortunei ist eine robuste Palmenart, die sich in unseren Breiten bewährt. Diese winterharte Palmen brauchen in einem "normalen" Winter keine Schutzmaßnahmen. Sie verfügen über eine legendäre Widerstandsfähigkeit. Nur ganz junge Pflanzen brauchen Winterschutz. In den ersten beiden Lebensjahren ist er ab – 17 Grad empfehlenswert. Eine 10-15 cm dicke Mulchschicht wird um die Pflanze herum angebracht. Die Wedel sind bei starkem Wind oder Schneefall vorsichtig und leicht zusammenzubinden. Die Pflanzen werden irritiert, wenn die Wedel zu stark zusammengebunden werden.

Bildquelle: Winterharte Palmen richtig überwintern