Gerade in der herbstlichen Jahreszeit und bei einem entsprechend gossen Grundstück, wünscht man sich manchmal einen Laubsauger. Hier kann es sehr sinnvoll sein, die Preise, die Leistung, Antriebsart, Wattzahl und natürlich die Preise zu vergleichen. Besonders hilfreich ist es, wenn das Gerät von Fachleuten oder Verbrauchern bereits getestet wurde und im Internet ein Bericht darüber zu finden ist

Einige Laubsauger verfügen über nur 800 Watt, andere haben mehr als 2500 Watt. Das kann zur Folge haben, dass man bedingt durch einen günstigen Preis Abstriche machen muss. Manchmal ist die Leistung anfänglich gut, lässt aber mit der Zeit nach und sie können schwer und laut sein. Mit 6 Kilogramm ist bei einem tragbaren Gerät zu rechnen, Geräte mit Rädern erreichen problemlos mehr als 25 Kilogramm. Auch bei Garantieansprüchen könnte es schwierig werden. Ab ca. 40, – Euro kann man also einen Laubsauger kaufen und bis  zu 1400, – Euro könnte man erreichen. Zudem gibt es reine „Laubsauger“ und  „Laubbläser & Laubsauger“, also Kombinations- Geräte, mit und ohne integriertes Häckselwerk. Dabei gibt es Netzbetriebene und Benzinbetriebene Geräte.

Leistungsmerkmale

Hier geht es um die Leistung, ausgedrückt in Watt, um die Geschwindigkeit des Luftstroms, der bei 250 km/h liegen kann, die Saugleistung, die in Kubikmetern erfasst wird und dabei wären 12 Kubikmeter schon recht gut, sowie die Drehzahl, die mit 6000 – 14000 pro Minute auch schon gut ist. Dann kommt noch das Gewicht hinzu. Einige Modelle lassen sich mit einem Wahlschalter auf die jeweilig gewünschte Position umschalten, ein Umbau ist dann nicht nötig. Mit einem integrierten Häcksler kann man das Ursprungsvolumen des Laubes auf ca. 1/10 reduzieren. Das Gewicht lässt sich mit einem Tragegurt ganz gut bewältigen und so kommt man auch in die kleinste Ecke. Mit einem gut dimensionierten Saugrohr, einem Fangsack und einer Arretierung für den Gashebel ist man bestens ausgerüstet.

Damit ist man gut bedient

Wer nach einem guten soliden Laubsauger sucht, ist mit einem Gerät, das ein Laubbläser und Laubsauger in einem ist und dazu ein Häckselwerk hat, sehr gut bedient. Das Arbeiten mit 3000 Watt, werkzeuglosen Umbau und zwei Stufen für die Gebläse- und Saugeinrichtung, kann richtig Spaß machen. Dabei leicht und handlich, mit innovativen Laubfangsack, aerodynamischer Turbine, einem Einhand- Blasmodus, einem Fangsack mit 35 Litern Fassungsvermögen und einem Tragegurt. Was will man mehr? Und das Ganze ist ab 95, – Euro zu haben.

Für große Flächen

Wer größere Flächen zu reinigen hat und ein handlicher und kleiner Laubsauger nicht mehr ausreicht, kann sie ein Modell zum Schieben anschaffen. Diese Allesfresser reinigen Gärten, Parkplätze, Gehwege und Werkshallen. Ein Stahl- Flügelrotor sorgt für die nötige Kraft, der Auffangsack hat hier gleich 240 Liter Fassungsvermögen. Er muss allerdings zum Laubbläser umgebaut werden. Das der Saugrüssel höhenverstellbar ist, ist hier nur sinnvoll. Die Antriebsräder sind kugelgelagert und luftbereift und er besitzt ein Schneckengetriebe. Diese Modelle brauchen Benzin, haben ca.3, 5 PS, wiegen um die 70 Kilogramm und arbeiten auf einer Breite von ca. 80 cm. Hier kann man dann durchaus 1400, – Euro investieren.

Der Laubsauger mit Kunststoffrollen

Für knapp 60, – Euro gibt es schöne Modelle zum Schieben mit guten Leistungen. Besonders wenn es sich um Gehwege, Parkplätze und Strassen handelt, kann ein kleinerer Laubsauger Gold wert sein. Mit 1200 Watt, einem Fangsackvolumen von 25 Litern und einem Gewicht von ca. 6,5 Kilogramm, kann man bequem asphaltierte Flächen reinigen. Die 12000 Umdrehungen des Motors sind völlig ausreichend und auch hier gibt es einen Häcksler. Manchmal ist es aber mit der Lautstärke nicht so ganz einfach. Mit 102 dB ist so ein Laubsauger nicht gerade leise. Aber sie sind chic, leicht zu manövrieren und schnell.